IMPFNEBENWIRKUNGEN/POST-VAC
Haben Sie nach einer COVID-19-Impfung Beschwerden entwickelt und leiden Sie möglicherweise unter dem Post-Vac-Syndrom (Post-Vakzin-Syndrom)?
Immer mehr Menschen berichten über die unterschiedlichsten Beschwerden, nachdem sie eine oder mehrere Injektionen mit den neuartigen CoVid-19-Impfstoffen (mRNA Lipid-Nanopartikel oder DNA-haltige Vektorimpfstoffe) erhalten haben. Dies sind jedoch keine klassischen Impfstoffe oder Vakzine, wie sie bislang schon seit vielen Jahrzehnten verimpft wurden.
Genau genommen handelt es sich bei den meisten der sogenannten CoVid/Corona-Impfstoffen um (bisher experimentelle) gentherapeutische Injektionssubstanzen, deren möglichen und langfristigen Auswirkungen auf den menschlichen Körper erst allmählich und nach einer längeren Beobachtungszeit immer deutlicher sichtbar werden.
Da diese neuartigen Injektionssubstanzen schon weltweit und in milliardenfachen Dosen angewandt wurden, gibt es in der Praxis mittlerweile viele Hinweise auf einen möglichen zeitlichen Zusammenhang (Korrelation) oder auch einen direkten Zusammenhang (Kausalität) mit einer Reihe unterschiedlichster Beschwerden. Einige Behandler bemühen sich, die möglicherweise mit der Impfung im Zusammenhang stehenden und ausgelösten Symptome (Post-Vac-Syndrom/Impfschäden) so gut wie möglich zu beschreiben, zu verstehen und zu behandeln.
Weil es sich bei diesen genetisch wirksamen Injektionsanwendungen größtenteils noch um ein medizinisch-pharmakologisches Neuland handelt und die Symptomatik sehr vielfältig sein kann, benötigt die Ausarbeitung einer angemessenen Diagnostik und effektiver Therapieansätze wesentlich mehr Zeit.
Welche Symptome und Störungen können auftreten?
Die Symptome, die im zeitlichen oder auch unmittelbaren Zusammenhang dieser neuartigen Injektionssubstanzen in der klinischen Praxis beobachtet und häufig auch durch Labormessungen und entsprechender Diagnostik dokumentiert wurden, sind meist sehr heterogen. Nach dem vorläufigen Kenntnisstand (September 2022) lassen sich zwei zeitliche Phasen beobachten, in denen bestimmte Phänomene gehäuft vorkommen, die sich teilweise überlagern, gleichzeitig ablaufen und sich sogar gegenseitig verstärken können:
- wenige Tage bis Wochen nach einer Injektion: Störungen der Blutgerinnung, Blutgerinnsel, Thromboseneigungen, Gefäßentzündungen (Endothelitis), Gefäßverschluß (Infarkte/Schlaganfall), Herzmuskelentzündung (Myokarditis), Herzbeutelentzündung (Perikarditis), Entzündungen des Nervensystems (Neuroinflammation), generelle Entzündungsneigung ("Silent inflammation").
- einige Wochen bis Monate oder wahrscheinlich sogar Jahre nach einer Injektion: Infektanfälligkeit, reduzierte Abwehr (V-AIDS), Dysbalancen und epigenetische Fehlsteuerungen der Immun- und Zellregulation, Autoimmunerkrankungen, beschleunigte Krebsentstehung oder Reaktivierung vorangegangener Krebserkrankungen ("Turbo-Krebs"), Funktionseinschränkungen und Zerstörung von Gewebe und Organen durch prionenbedingte amyloide Eiweißablagerungen (ähnlich wie bei der Alzheimer- oder Creutzfeldt-Jakob-Erkrankung). Auch scheint es eine Zunahme von Störungen der Fruchtbarkeit zu geben und Fehlgeburten sowie Mißbildungen während einer Schwangerschaft sind in vielen Ländern in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Verimpfung deutlich angestiegen.
Die Vielzahl an möglichen Symptomen macht eine eindeutige Zuordung nicht einfach. Deswegen ist beispielsweise eine erweiterte und differenzierte serologische Diagnostik erforderlich, um einzuschätzen, welche Prozesse das Krankheitsgeschehen dominieren und besonders aktiv sind.
Die Möglichkeit ob, wann und wie intensiv mögliche Symptome nach einer Injektion wahrscheinlich auftreten können, hängt von vielen Faktoren ab:
- Wir müssen davon ausgehen, dass die bislang verabreichten Injektionssubstanzen bei den verschiedenen Herstellern und wahrscheinlich auch innerhalb einzelner Chargen in ihrer Zusammensetzung, Konzentration und beabsichtigten Wirksamkeit stark variieren können.
- Wie wurden die Injektionslösungen transportiert, gelagert und appliziert? Es ist bekannt, dass die bisherigen Injektionssubstanzen stark gekühlt werden mussten und empfindlich auf Temperatur, Erschütterung, Druck, Licht und Strahlung reagieren.
- Wurde die Injektionsdosis bei der intramuskulären Injektion am Oberarm teilweise oder vollständig in ein Blutgefäß gespritzt? Dann verteilen sich die Partikel sehr schnell im Blut- und Lymphsystem und verbleiben nicht im Muskelgewebe wie ursprünglich beabsichtigt.
- In welchen Abständen wurden wie viele Injektionsdosen einem Impfling verabreicht und wurden dabei Präparate unterschiedlicher Hersteller verwendet?
- Wie ist der Gesundheitszustand des Impflings vor der ersten Injektion? Alter, Vorerkrankungen, bestehende Erkrankungen, Allgemein- und Ernährungszustand, Schwangerschaft etc. spielen eine wichtige Rolle.
Wie sich zeigt, sind die Voraussetzungen, ob möglicherweise eine gesundheitliche Belastung oder Schädigung nach einer oder mehrerer Impfdosen auftreten könnte, nicht einheitlich. Gleichzeitig werden bei einem betroffenen Patienten auch viele seiner Symptome nicht in Verbindung mit einer vorangegangenen und länger zurückliegenden Injektion gebracht oder sogar wider besseren Wissens ignoriert.
Das hat zur Folge, dass ärztlicherseits meist für lange Zeit keine entsprechende (Labor-)Diagnostik in Erwägung gezogen wird und vielen Betroffenen therapeutisch nicht angemessen geholfen werden kann. Hier suchen immer mehr Betroffene einen kompetenten Ansprechpartner, der sie mit Ihren Beschwerden ernst nimmt.
Leider ist auch nicht auszuschließen, dass auch bislang symptomfreie Impflinge einen unterschwelligen Krankheitsprozess entwickelt haben und in sich tragen, der sich erst im Laufe der Zeit mit einer eigenen Symptomatik offenbart.
Behandlungsmöglichkeiten und Schadensbegrenzung
Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass es bei der weltweiten und milliardenfachen Anwendung dieser Injektionssubstanzen seit dem Jahresanfang 2021, um das quantitativ größte medizinische Experiment aller Zeiten handelt. Bis zum Ende August 2022, also innerhalb von nur 20 Monaten, wurden offiziell über 12 Milliarden Impfdosen unterschiedlicher Hersteller appliziert.
Mittlerweile sind einige der Mechanismen schon gut beschrieben, warum es durch die neuartigen Injektionssubstanzen zu bestimmten Störungen und Symptomen kommen kann und neue Erkenntnisse werden ausgewertet und intensiv diskutiert.
Dadurch existieren jetzt auch schon einige therapeutische Ansätze mit unterschiedlichen Präparaten und Verfahren, um den Betroffenen so gut wie möglich zu helfen. Eine gründliche Fallaufnahme und umfassende Diagnostik steht dabei an erster Stelle, da das Symptomenbild so vielfältig sein kann.
Gegenwärtig zeigt sich, dass wahrscheinlich nicht alle der bislang bekannten Störungen vollständig behandelt und geheilt werden können. Jedoch ist in vielen Fällen eine Schadensbegrenzung möglich, wenn die Betroffenen mit dem Behandler eng zusammenarbeiten und zukünftig auf weitere potentiell schädliche Substanzen verzichten.